Von der Selbstsabotage zum Gespräch mit Zauberfrauen
Von der Selbstsabotage zum Gespräch mit Zauberfrauen
Bitte was ist das denn für eine Überschrift wirst Du Dir vielleicht grade denken. Das hat einiges miteinander zu tun und Du wirst es erfahren, wenn Du hier weiterliest…
Jetzt ist Schluss mit Warten
Mannometer, habe ich mich innerlich lange selbst davon abgehalten, wieder regelmäßig einen Blogartikel zu schreiben. Dabei schreibe ich Dir sehr gerne. Naja ich weiß genau, es war wieder viel mein „Horst“, der mich immer noch streckenweise austrickst. (Du bist neu und kennst Horst den Feldwebel noch nicht? Na dann spring mal hier rüber zum Blog Artikel)
Was ist wichtig, was ist unwichtig?
Wie und was genau soll ich also in dieser merkwürdigen Zeit über Kreativität, übers Malen schreiben ohne, dass es evtl. albern oder oberflächlich rüberkommt? Mit dieser Frage hab ich mich jedes Mal wieder höchstpersönlich außer Gefecht gesetzt, obwohl Malen zu meiner größten Kraftquelle zählt. Es vergingen Wochen und noch immer konnte ich mich nicht überwinden, etwas zu diesem Thema zu schreiben. Natürlich tauchten dann auf wundersame Weise zusätzliche Themen auf, die dringender waren und erledigt werden mussten (höhö). Willkommen Prokrastination oder auch Aufschieberitis. Wie sehr man sich unbewusst immer wieder mit Blockaden und Hindernissen selbst sabotieren kann, dazu habe ich in den letzten Wochen einige neue Lektionen lernen dürfen.
„Nee, jetzt passt das aber grade nicht so gut.“ Was für ein Schweinehund-Gedanke
Dieser innere Schweinehund hindert uns doch immer wieder gerne daran, etwas mal anders zu machen und so aus der Komfortzone auszusteigen. Kennst Du das Gefühl? Du willst z. B. schon seit langem eine Person anrufen, die Dir sehr am Herzen liegt aber Du tust es einfach nicht. Die Zeit dazwischen wird immer länger, trotzdem machst Du es nicht. Was sind die Gründe dafür?
Vielleicht ist ja laut Deinem Schweinehund einfach zu viel passiert, so dass Du Dir einredest: „Das können wir ja niiiee in einem einzigen Gespräch aufholen. Nee, jetzt lieber nicht!“ Dann lässt Du diesen Anruf also wieder sein, bis es Dir irgendwann wieder und wieder einfällt und Dich wurmt. „Vielleicht ist Lina sauer, weil ich mich so lange nicht gemeldet habe und dann gibt es Streit. Nee, das passt jetzt wirklich nicht so gut.“ Und so weiter und so weiter. Irgendwann dann hälst Du hoffentlich die Situation nicht mehr aus, denn Du vermisst die Person so sehr, dass Du doch zum Telefon greifst. Du hast Deinen Schweinehund besiegt.
Der „alte“ Alltag kommt nicht zurück
Genau so ging es mir auch mit meinem Newsletter. Immer andere Ausreden und Unsicherheit, dass mein Thema nicht wichtig genug sei. Ich bin zwar eine gute Small Talkerin aber jede die mich kennt weiß: echte Gespräche, die von Seele zu Seele geschehen und einander im Herzen berühren, das ist mein Thema. Über Corona wollte ich einfach nicht schreiben. Ich habe wohl, wie viele andere Menschen, darauf gehofft und gewartet, dass wir zum „Alltag“ zurückkehren können. Dabei wurde mir Monat für Monat mehr klar: so wird es wohl nicht mehr werden. Die letzten Monate haben alles verändert, in unserem Inneren wie im Außen. Es werden auch noch weitere Monate folgen in denen nicht abzusehen ist, was geschehen wird, wie es genau weiter geht.
Irgendwas ist doch immer!
Als mir das ganz bewusst und klar wurde gab es keine andere Möglichkeit mehr, als endlich wieder loszulegen. Ich will nicht mehr warten. Warten, dass etwas anders und in meinem subjektiven Empfinden besser wird. Kein Warten mehr darauf, dass ich kerngesund bin, dass Corona vorbei ist, dass ich für immer zufrieden mit mir bin, megaunfassbar erfolgreich bin, eine anerkannte Künstlerin bin, Geld ohne Ende verdiene, zufrieden mit meiner Figur bin, eine Erleuchtung durchlebt und alle Geheimnisse der Menschheit entschlüsselt und übersetzt habe. (Das wärs noch, haha😊) Irgendwas ist doch sowieso immer, was uns von unserem Weg abbringen kann!
Ich habe einen Traum
Einiges von dem grade Beschriebenen wird vielleicht eintreten, vieles davon evtl. auch nicht. Trotzdem oder grade deshalb ist es an der Zeit weiter authentisch zu sein, mit allen Unsicherheiten, Schwächen und Unzulänglichkeiten, die ich angeblich noch mit mir herumtrage. Horst darf jetzt echt mal die Klappe halten, denn es gibt etwas viel Größeres, was mir am Herzen liegt. Kreativität! Inspiration! Die Magie der Kunst! Der Zauber der Farben! Der Austausch mit Gleichgesinnten über diese Themen. Oh ja das ist mein Traum. Das sind Dinge, für die ich lebe und die mich von Innen glücklich machen. Dieses Gefühl teile ich mit Dir, denn auch Du bist eine kreative Seele. Sonst hättest Du gar nicht bis hierher gelesen.
Meine erste Bilderausstellung war ein großer Traum und gleichzeitig Herausforderung
In den letzten Monaten ist so viel Wundersames und Magisches passiert, trotz oder vielleicht auch grade wegen Corona. Einer meiner wahr gewordenen Träume und gleichzeitig eine riesige Herausforderung ist meine erste Ausstellung, die seit 18. Oktober in Wien im Servitenkloster zu sehen ist. Es ist natürlich einerseits deshalb ein Highlight, weil meine gemalten Frauen, all die Heldinnen, Göttinnen und Kriegerinnen dort ausgestellt sind und sie nun weiter in die Welt gehen dürfen. Falls Du bei der Eröffnung nicht persönlich dabei sein konntest, habe ich hier noch ein Video für Dich: Es ist ein virtueller Rundgang durch die Ausstellung, somit also eine Online-Vernissage.
Jetzt aber zurück zum Hauptthema: weißt Du, was mich bei der Ausstellungseröffnung ganz besonders berührt hat und mich wachsen lässt? Das sind die unglaublich starken Frauen, die ich in den letzten Wochen und Monaten auf meinem kreativen Weg kennengelernt habe. Viele davon waren vor Ort auf der Vernissage. Als ich sie dort versammelt sah, jede einzelne, das war ein großes Geschenk. Die schönste Inspiration für mich, die Musen auf meinem Weg auf der ersten, eigenen Ausstellung alle wiederzusehen, wow.
Die weibliche Kraft der jetzigen Zeit
Was mir auch noch klar wurde ist: es sind nicht mehr ausschließlich die extrovertierten Frauen, die sich schon länger trauen sich zu zeigen und in die Sichtbarkeit zu gehen. Jetzt trauen sich auch immer mehr die hochsensiblen, zarten, introvertierten Frauen. Sie gehen in ihre wahre Kraft und beginnen zu leuchten. Dafür bin ich von Herzen dankbar. Es ist an der Zeit, dass wir alle Leuchttürme werden. Jede einzelne von uns. Deshalb wird es von mir ab nächster Woche auch etwas Neues geben: eine Interviewreihe, von der ich schon lange träume aber mich bisher nicht rangetraut habe. Meine Gespräche mit Zauberfrauen.
Nun also nochmal: von der Selbstsabotage zum Gespräch mit Zauberfrauen
Klingt das nicht spannend und wunderschön? Jede dieser Zauberfrauen ist für mich eine Muse, sei es als Lebenskünstlerin, Seelenfreundin, Heilbringerin, Schamanin, Weggefährtin. Was alle diese Frauen miteinander vereint ist die Liebe zur Kunst, zum Malen, zum Gestalten und zum Sisterhood. In diesen Gesprächen reden wir über Kreativität, Frauenspiritualiät, das Leben und die weibliche Kraft in der jetzigen Zeit. Jetzt weißt Du, warum dieser Blog Artikel von der Selbstsabotage zum Gespräch mit Zauberfrauen heißt.
Wenn Du jetzt so richtig neugierig geworden bist, dann freut mich das sehr. Meine erste Zauberfrau im Gespräch wird meine liebe Künstlerkollegin und Seelenfreundin Sylvia Herdan sein. Sie ist die Begründerin von Soul Board und Soul Words. Schau doch schon mal hier auf ihrer Website, was diese Künstlerin und Coach Dir Magisches zu erzählen hat.
Liebe Grüße und ich freu mich immer von Dir zu lesen. Schreib mir an mail@danisart.at
Dani
Danis Art
Hallo! Mein Name ist Daniela Binder. Ich bin Kreativmentorin und Künstlerin. Du suchst beim Malen Deinen eigenen, kreativen Flow? Du möchtest Dich dabei auch gleichzeitig mit dem Thema Spiritualität beschäftigen? Mit Online-Kursen, Tutorials und Tipps rund ums Malen unterstütze ich Dich sehr gern dabei. Viel Spaß beim Stöbern in meinem Blog.