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Warum du immer auf deine innere Muse hören solltest

Warum du immer auf deine innere Muse hören solltest und was dieses gemalte Bild mit meinem Armbruch zu tun hat, darum geht’s in diesem Blogartikel.

Deine Intuition weiß genau was du brauchst.

Warum du immer auf deine innere Muse hören solltest ist eine Geschichte, die ich gerne hier mit dir teilen möchte. Dieses Bild ist im Dezember entstanden, in einer Zeit nach der ich sehr viel umgesetzt hatte. Ein Jahr voller Herausforderungen im Außen lag hinter uns allen und noch nie hat das Leben so viel Flexibilität und ständige Änderungen erwartet.

Falls du auch Mutter bist, weißt du sicher was ich meine: Homeschooling, Lockdowns, Troubleshooting an jeglichen Ecken. Alles in allem war es also, wie für uns alle, ein sehr herausforderndes Jahr. Dennoch hatte ich mein großes Ziel erreicht und mir einen Herzenswunsch erfüllt: Ich hatte einen ein Jahr lang an meinem eigenen Kreativ-Buch „Zauberfrauen malen anders. 15 Malprojekte, die dich zum Strahlen bringen“, gearbeitet und es stand kurz vor der Veröffentlichung.

Eines Morgens entstand beim Malen das Bild. Es war eigentlich wie immer entstanden: intuitiv, leicht und voller Vertrauen. Ich mache mir im Vorfeld fast nie Gedanken über ein bestimmtes Motiv oder was beim Malen als Ergebnis herauskommen soll. Geht es dir auch so? Wenn nicht, schau doch mal rüber zu diesem Blog-Artikel.

Ich hatte einige Motive aus der Happinez Zeitschrift heraus getrennt und verwandelte sie nun Stück für Stück in mein eigenes Kunstwerk. Zum ersten Mal überhaupt tauchte in meinen Bildern ein Elefant auf, ich war ganz erstaunt. Die blonde Frau steht vor ihm und fasst ihn ganz zart und bedächtig an. Wow, wie schön, dachte ich mir.  Am Ende des Prozesses ist es ja immer spannend das ganze Bild anzusehen und zu schauen, was dabei herausgekommen ist.

Eindeutig war hier eine Botschaft zu erkennen: „Gehe in die Stille, vertraue deinem inneren Zauber und zeig dich so wie du bist, auch wenn es schwer fällt“. Ich dachte aber nicht weiter über das Bild nach und es verschwand dann still in einer Ecke.

Irgendwas ist doch immer.

So verging auch der Dezember ohne, dass ich groß auf meine innere Stimme hörte, ohne dass ich bewusst in die Stille ging und zum ersten Mal seit langer langer Zeit war ich auch nicht aktiv in den Rauhnächten. 2022 startete also ohne, dass ich eine Pause einlegte, denn das Buch war noch immer in Produktion und ich arbeitete auf Hochtouren mit der wundervollen Grafikerin Ina Oakley am Buchdesign. Die kreative Zusammenarbeit macht uns beiden riesigen Spaß und ich war mir im Vorfeld gar nicht bewusst, was  für ein großes Projekt mein Buch geworden war.

Wir vollendeten es Anfang Januar und Mitte des Monats veröffentlichte ich es. Es war ein unglaubliches Gefühl und irgendwie verstand ich es noch gar nicht richtig: Ich hatte mein eigenes Buch in die Welt gebracht, woow. Auch nach diesem großen Projekt dachte ich nicht wirklich an Ruhe und Erholung. Du kennst das vielleicht: wenn du auch beruflich das tust, was du von Herzen liebst, dann denkst du eigentlich nicht an Urlaub, denn es macht ja einfach Spaß, auch wenn es anstrengend ist.

Warum brauchen wir oft erst eine krasse Zwangspause, bis wir etwas verstehen?

Der Wendepunkt kam im Februar. Es standen die Skiferien vor der Tür, für meinen Mann ist es eines der Highlights im ganzen Jahr. Auch meine Töchter fahren gerne, was bei mir leider nicht der Fall ist. Ich hangle mich seit fast 20 Jahren jährlich durch diese Woche. Dieses Mal war es schlimmer als sonst. Ich hatte überhaupt keine Lust irgendetwas widerstrebte mir dieses Mal. „Aber es ist doch Familienurlaub!“, sagte mein Kopf, „Komm jetzt sei mal nicht so, die anderen freuen sich doch so drauf!“. Horst schafft es doch immer wieder mich zu überreden, außerdem: das Wetter war wunderschön und so fuhr ich brav bis zum 4. Tag.

An diesem Morgen hatte ich erneut eine klare Intuitionen, nicht zu fahren. Ich überhörte sie und ging über diese Grenze: „Ist so schönes Wetter, keine Diskussion!“ Das brave Mädchen (ich bin 47!) wollte sich nicht auflehnen und schön lieb sein. Bei der ersten Abfahrt stürzte ich leider und brach mir mein linkes Handgelenk, meine Malhand – was für ein Schock.

Ich erwischte mich direkt nach dem Sturz bei bei Gedanken wie: „Oh nein wirst du jemals wieder malen können? Warum hast du das gemacht? Musst es erst soweit kommen, dass du es verstehst?“ Bewusst konnte ich diese Negativspirale sehr schnell stoppen, denn was bringen uns solche niederschmetternden Gedanken, außer dass wir total verzweifeln? Ich gab mich der Situation hin. Ich fuhr noch selbst den Berg hinunter, ging zum Röntgen, wurde mit dem Rettungswagen ins eine Stunde entfernte Krankenhaus gefahren, mein Arm wurde eingerichtet, gegipst und dann ging es wieder eine Stunde zurück in die Unterkunft.

Was hat das nun alles mit dem Malen zu tun?

Wieder Daheim angekommen, kam ich nach einigen Tagen zur Ruhe und konnte über das Erlebte sinieren. Ja, ich hatte es verstanden. So viele Zeichen hatte ich im Vorfeld einfach überhört, war über die Grenzen meines eigenen Körpers und meiner Seele gegangen. Nun hatte ich meine Zwangspause. Es war nicht leicht. Es gab viele, kleine Momente, in denen ich traurig war. Doch ich liebe das Malen so sehr, dass es mir immer Kraft gibt. So begann ich also mit der rechten Hand zu malen.

Zusätzlich lief derzeit live mein aktueller Online-Malkurs: „7 Wochen. 7 Farben“. und 18 zauberhafte Frauen waren grade mitten auf ihrer kreativen Reise. Aufgeben oder verschieben war keine Option für mich. Das Malen gab mir Energie und beschleunigte meine körperliche und seelische Heilung, davon bin ich überzeugt. Es spielte auch keine Rolle, dass ich mit der anderen Hand malte. Ich sage meinen kreativen Zauberfrauen in den Kursen immer wieder: Es geht nicht um die Ergebnisse, sondern um den Fluss der Farben, die Liebe zu dir selbst und dem Malen an sich. Deine Intuition spricht zu dir und deine innere Muse hilft dir stets dabei, klar zu sehen, wenn du hinschaust. Überhöre dieses Gabe nicht, sondern nimm dir Zeit dafür. Wir alle haben das kostbare Geschenk der Kreativität erhalten, lass uns daraus schöpfen und die Welt bunter und fröhlicher machen.

Warum du immer auf deine innere Muse hören solltest. Noch Fragen?

Also ich habe wieder mal sehr viel dazu gelernt und jetzt weißt du, warum du immer auf deine innere Muse hören solltest, nicht wahr? Wenn du bis hierher gelesen hast, dann danke ich dir für deine Zeit und hoffe, du malst vielleicht heute noch ein kleines Bild?

Hab einen kraftvollen Tag, wo auch immer du das grade bist liebe kreative Zauberfrau.

Namasté Deine Dani

P.S. Folgst Du mir schon auf Instagram? Dort teile ich immer gern meine aktuellen Bilder, Videos und auch Inspirationen. Vielleicht treffen wir uns dort? Oder du schaust dich hier um, es gibt viele Malkurse, die du online bei deiner freien Zeiteinteilung machen kannst.


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Hallo! Mein Name ist Daniela Binder. Ich bin Kreativmentorin und Künstlerin. Du suchst beim Malen Deinen eigenen, kreativen Flow? Du möchtest Dich dabei auch gleichzeitig mit dem Thema Spiritualität beschäftigen? Mit Online-Kursen, Tutorials und Tipps rund ums Malen unterstütze ich Dich sehr gern dabei. Viel Spaß beim Stöbern in meinem Blog.

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